Wissenschaftler an der University of California, Los Angeles, haben jetzt eine Variante der Chemotherapie entwickelt, mit der Krebszellen noch selektiver getroffen werden können. Der Wirkstoff wird dabei in Form kleinster Nanopartikel ("Nanoimpeller") in Azobenzen verpackt. Die Nanopartikel setzen dann ihren Wirkstoff erst nach Bestrahlung mit einem speziellen Laserlicht (413 nm) frei, das die Azobenzen-Hülle zerstört. Der Rest verlässt den Körper ohne Effekt.
Obwohl der Weg aus der Zellkultur in die klinische Anwendung noch lang ist, zeigen die Ergebnisse, dass die Nanotechnologie in den nächsten Jahren manche Verbesserung traditioneller Therapieverfahren bringen dürfte.
--> Artikel in Wired (mit vielen Fotos)