Fuß-Reflexzonen können ein Vorbote sein bei Diabetes.
Neuropathie sind Nervenschäden, die bei jedem dritten Diabetiker vorhanden sind. Sie erhöhen die Blutzuckerwerte und gehören zu den häufigsten Folgeschäden. In der Regel ist das periphere Nervensystem betroffen. Dazu gehören Einschränkungen der notorischen Bewegung und Empfindungsstörungen. Es kann zum Beispiel zu einer Störung beim Gehen und Laufen kommen. Nicht selten sind es die Empfindungsstörungen, welche eine Diagnose schwierig macht.
Das vegetative Nervensystem ist im gleichen Umfang betroffen. Dies führt zu Schweißausbrüchen und zu Störungen der Organe. Für den Mediziner ist eine Behandlung erschwert und als solche zu sehen. Die diabetische Neuropathie ist die Hauptursache für eine Amputation. Der diabetische Fuß bleibt deswegen häufig unerkannt, weil eine Empfindungsstörung vorliegt.
Die Anzeichen für eine Neuropathie sind Schmerzunempfindlichkeit oder der Schmerz wird nicht richtig geortet. Meistens fängt es mit einem Kribbeln an und wird dann zu einem stechenden Schmerz. Besonders auffallend ist die Taubheit und kein Empfinden, ob etwas kalt oder heiß ist. In einem solchen Fall ist sofort ein Diabetologe zu kontaktieren.
Die Taubheit entsteht durch eine verminderte Durchblutung. Je früher dies richtig diagnostiziert wird, umso größer ist die Chance, um eine Amputation herumzukommen. Das vegetative Nervensystem beeinflusst das Herz- und Kreislaufsystem negativ. Es führt nicht selten zum gefürchteten Herzinfarkt. Erste Anzeichen sind ein zu hoher Puls im Ruhezustand.
Die Ursachen sind Diabetes Typ 1, gleichermaßen Typ 2. Der zu hohe Blutzucker ist das Problem, nicht der Typ. Also können auch Parallelen zu Typ 3 und in geringem Maße zu Typ 4 gezogen werden.
Ein Vorläufer von einem Schlaganfall ist die Neuropathie. In der Carotis Interna liegt die Pars Celebrasis der eng mit den Hirnfunktionen arbeiten. Ein Stent kann bei frühzeitiger Erkennung dis Folesschäden verhindern (Stroke Unit). Wenn dies zu spät passiert sind reversible Schäden nicht auszuschließen.