Forscher haben ein Pflaster entwickelt, das beginnende Wundinfektionen anzeigt. Fluoreszierende Sensor-Moleküle reagieren auf die biochemischen Veränderungen, die im Verlauf der Wundheilung auftreten können und zeigen diese an. Klinikpersonal und Patienten können mithilfe einer Handy-App auswerten, ob eine Wundversorgung indiziert ist, oder die Wunde ungestört weiter heilen kann. Der Prototyp wurde von der "Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt" (EMPA) entwickelt. Mit Partnerunternehmen wird nun daran gearbeitet, es zur Marktreife zu bringen. Das neuartige "sprechende" Pflaster soll nur ein Fünftel teurer werden als herkömmliche Wundverbände. Quelle: Guido Panzarasa et al / ScienceDirect