Sport treiben, sich fit halten, gesund alt werden – Ziele einer modernen Lebensführung, die viele praktizieren. Ein weiteres Schlagwort dieser Lebensführung: Work-Life-Balance. Doch wie kann diese Balance gehalten werden, wenn es im Beruf eben nicht möglich ist, gesund zu bleiben? Wenn Stress und körperliche sowie seelische Belastungen einen Arbeitnehmer kaputtmachen? Einen Ausgleich in der Freizeit zu schaffen ist oft kaum mehr möglich. Hier kommt das Betriebliche Gesundheitsmanagement ins Spiel. Es soll jeden Arbeitnehmer schützen und letztlich einen Betrieb „gesund“ halten. Schaut man in die Betriebe, wird es jedoch oftmals nicht umgesetzt. Das ist schlecht für beide Seiten. Warum das so ist und wie man es ändern kann, darüber sprach MEDICA mit Dr. Elke Ahlers.
Frau Dr. Ahlers, Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein Schlagwort, das viele Führungskräfte kennen. Doch wird es in den Firmen überhaupt gelebt?
Elke Ahlers: Ja und nein. Immer mehr Unternehmen schreiben es sich auf die Fahne, dass sie Betriebliches Gesundheitsmanagement anbieten. Ob es in den Reihen der Beschäftigten aber ankommt und wie wirkungsvoll es ist, ist schwer zu sagen. Leider bekommen wir aber mit, dass die angebotenen Maßnahmen oft nur Fassade sind. In vielen Unternehmen wird nur ein jährlicher Gesundheitstag angeboten, an dem man Blutdruck messen lassen kann oder über gesunde Ernährung beraten wird. Das ist aber nicht das Ziel eines gut umgesetzten Betrieblichen Gesundheitsmanagements. ...
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