Im Interview mit MEDICA.de spricht Claudia Grab darüber, wie das neue VR-Lab aufgebaut ist und welche Vorteile es Ulmer Studenten und Dozenten bietet.
Frau Grab, welche Bedeutung spielt Virtual Reality für das Lernen?
Claudia Grab: Das Lernen macht mehr Freude. Insbesondere Studierende mit schlechterem räumlichen Denken werden dabei unterstützt, ihre räumliche Vorstellungskraft zu verstärken. Komplexe räumliche Beziehungen können mit Virtual Reality einfach besser erfasst und verstanden werden. Sie soll kein Ersatz zu echten Lernwelten sein, sondern nur als Ergänzung und Unterstützung des Curriculums genutzt werden – insbesondere in schwierigen Lehr- und Lernsituationen der Ausbildung.
Es gibt vor allem im Berufsalltag eines Mediziners Umgebungen, in denen viele Dinge auf einmal passieren. Zum Beispiel im OP, Kreißsaal, Schockraum oder auch Helikopter müssen angehende Ärzte erst einmal lernen, wie sie dem Geschehen adäquat folgen können. Wenn beispielsweise eine OP ansteht, müssen sie für sich begreifbar machen, worauf sie zu welchem Zeitpunkt ihren Fokus richten. Das funktioniert in der Realität anfangs meist nicht so gut. ...
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