In der öffentlichen Meinung gilt die Blutspende als eine gute Sache, die Leben retten kann. In letzter Zeit wurden jedoch vermehrt Studien durchgeführt, die vermuten lassen, dass Blutkonserven auch eine potentielle Gefahr darstellen können. Unser Blogbeitrag geht daher der Frage nach: Wie gut sind Blutkonserven?
Die Fremdblutspenden, wie sie heute üblich sind, gibt es seit etwa 100 Jahren. Der österreichische Pathologe Karl Landsteiner bekam für seine Entdeckung des AB0- Systems, auf dem die moderne Blutspende noch immer basiert, einen Nobelpreis.
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts rückte die Blutspende durch den HIV-Skandal vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit. Spätestens seit dieser Zeit ist es bekannt, dass Blutkonserven nicht nur Risiken, sondern auch Gefahren mit sich bringen.
Durch strengere Kontrollen sollte das Risiko für die Patienten verringert werden. In der öffentlichen Meinung wurde Blut wieder zu einem sicheren Produkt.
Doch neue Studien berichten von Kurz- und Langzeitschäden, die auf Bluttransfusionen zurückzuführen sind. Dazu zählen ein erhöhtes Infektionsrisiko, Fälle von Nierenversagen, eine Rückgang der Lungenfunktion und sogar Nierenversagen.
Unser Blogbeitrag beschreibt, warum Bluttransfusionen solche Risiken mit sich bringen, welche Rolle Kunstblut spielen kann und welche Lösungsansätze es zur Minimierung von Schäden durch Bluttransfusionen es bereits gibt.