Anamnese: Ja oder Nein? Die Frage, ob eine Anamnese durchgeführt wird, stellt sich den meisten Ärzten nicht. Ohne kann ja gar keine genaue Diagnose gestellt und die richtige Therapie verordnet werden. Oder wie sehen Sie das? Unsere Meinung ist eindeutig: Wir von MMP sind für eine Anamnese und vielmehr noch für einen richtigen Anamnesebogen.
3 Tipps, die auch Sie überzeugen sollten:1. Integration des Patienten. Durch das Ausfüllen des Anamnesebogens wird der Patient von Beginn an aktiv in den Behandlungsprozess mit eingebunden. Das erhöht seine Motivation und hat einen positiven Einfluss auf den Heilungsverlauf. Darüber hinaus schätzt der Patient den ausführlichen Anamnesebogen sehr wert, da er so das Gefühl hat, dass sich intensiv um ihn und seine individuellen Belange gekümmert wird - und das schon vor dem ersten Arztkontakt. 2. Bestellen Sie Ihren Patienten früher zum Termin ein und lassen Sie ihn den Anamnesebogen in Ruhe ausfüllen. Eine moderne Alternative ist die Bereitstellung des Anamnesebogens auf Ihrer Praxiswebsite oder das proaktive Zuschicken per E-Mail.
Dr. Teichgräber, Privatarzt aus Kiel, sagt: "Zuhause können Patienten in Ihre Unterlagen schauen und oftmals genauere Angaben machen. Beispielsweise zu ihrer Krankengeschichte. Auf Basis dieser Daten kann ich eine bessere Diagnostik und Therapie durchführen. Ein Vorteil für mich und den Patienten."3. Damit die Daten nicht nur gesammelt, sondern auch genutzt werden, können Sie mit Hilfe der Filterfunktion der Praxissoftware Ihre Patienten clustern. Je nach Fachgruppe beispielsweise Patienten mit Adipositas, Arthrose oder Raucher. Und genau diese Patientengruppe können Sie dann gezielt in Form eines Re-Calls oder eines Newsletters ansprechen und so vielleicht für Ihre spezielle Arthrose-Sprechstunde gewinnen. Patienten empfinden diese Art der medizinischen Betreuung als großen Service. Jetzt müssen Sie sie nur noch fragen - am einfachsten mithilfe Ihres Anamnesebogens.