Darmkrebs gehört zu den häufigeren Krebserkrankungen in Deutschland. Wenn von Darmkrebs gesprochen wird, ist damit meist Krebs im Dickdarm gemeint. Krebs im Dünndarm ist sehr selten.
Darmkrebs entsteht fast immer aus Wucherungen, die sich in der Schleimhaut des Dickdarms bilden, sogenannten Darmpolypen. Aber längst nicht alle Polypen entwickeln sich zu einem Krebs – und wenn, dauert es viele Jahre. Eine Möglichkeit zur Vorbeugung ist die Darmspiegelung, bei der Polypen entfernt werden können.
Wenn man an Darmkrebs erkrankt, kann sich das ganze Leben verändern. Was nach der Diagnose passiert, hängt unter anderem vom Stadium der Erkrankung ab. Im Frühstadium reicht es aus, den Tumor operativ zu entfernen. In fortgeschrittenen Stadien kommen auch zusätzliche Behandlungen wie Chemotherapie und Bestrahlung infrage.
Die medizinische Versorgung von Menschen mit Krebs in Deutschland ist sehr gut. Zudem werden viele Unterstützungsmöglichkeiten angeboten. Sie können unter anderem helfen, die Erkrankung seelisch zu bewältigen und den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern.
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