Viele Ärzte und Praxismitarbeiter haben Skrupel, ihren Patienten kostenpflichtige Leistungen anzubieten. Dabei können viele IGeL tatsächlich sinnvoll sein und zudem den Praxisumsatz steigern. Hier erfahren Sie, wie Sie solche Leistungen richtig anbieten:
Es gibt eine Reihe von medizinische Leistungen, die nicht von den Gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Patienten müssen diese „Individuellen Gesundheitsleistungen“ (IGeL) selbst zahlen.
IGeL haben einen schlechten Ruf. Ihr Nutzen ist teils umstrittenen, Patienten wittern Abzocke und Geschäftemacherei. Viele Ärzte scheuen sich daher, IGeL anzubieten. Anderen fehlt im Alltag die Zeit, sich selbst damit zu beschäftigen und Strategien zu entwickeln. Dabei können viele IGeL tatsächlich eine sinnvolle Ergänzung der Behandlung sein.
Zu den IGeL zählen zum Beispiel die medizinische Beratung vor Fernreisen, kosmetische Operationen oder einige Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten. Unter IGeL können auch neuartige Leistungen fallen, die im Krankenhaus von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden, aber nicht im ambulanten Bereich.
Mit diesen Tipps können Sie Ihren Patienten IGeL seriös anbieten, Alternativen aufzeigen und gleichzeitig den Praxisumsatz steigern:
Welche Erfahrung haben Sie mit IGeL in der Arztpraxis gemacht? Hinterlassen Sie uns einen Kommentar.
Kennen Sie schon die Broschüre „Selbst zahlen? Ein Ratgeber zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) für Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte“? Darin finden Sie eine Checkliste für das IGeL-Beratungsgespräch. Außerdem erfahren Sie, welche Arten von IGeL es gibt und wie ein IGeL-Musterbehandlungsvertrag aussieht.
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