"Du isst ja wie ein Spatz - schmeckt´s dir nicht?"
"Jetzt schlägst du aber über die Stränge!"
"Puh, jetzt habe ich bestimmt ein Kilo zugenommen, ab Januar muss ich Diät halten!"
Jede dieser scheinbar beiläufigen Bemerkungen ist ein wahr gewordener Alptraum für Patienten mit Essstörungen. Das mag sich jetzt dramatisch anhören, entspricht aber für viele der Realität. Wenn der Alltag mit einer Essstörung - egal ob Bulimie, Binge Eating oder Anorexia nervosa - schon schwierig ist, dann sind die Feiertage es erst Recht. Denn in unserer Gesellschaft gehört gutes, reichliches Essen zur Feier einfach dazu.
Unser aktueller Blog-Beitrag beschäftigt sich mit der Frage: Wie können Patienten sich wappnen gegen Bermerkungen über ihr Essverhalten, kritische Blicke auf ihren Teller und überzogene Erwartungen der Verwandschaft? Und wie können ihnen Therapeuten und Angehörige helfen? Ziel ist ein möglichst entspanntes Weihnachtsfest für alle.
Die obigen Zitate stehen dabei ganz klar auf der "Not to do"-Liste!
Zum Blogbeitrag "Essstörung und stressfreie Weihnachten" bei Psychosomatik Online