München, 14. Mai 2018 – Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bescheinigt der Maricann Group, dass ihre Produktion von medizinischem Cannabis den Vorgaben der Good Manufacturing Practice (GMP) folgt. Damit ist das Unternehmen aus Ontario nun einer von sechs kanadischen Produzenten, die eine GMP-Zertifizierung erhielten. Im vergangen Herbst besuchten deutsche Gesundheitsinspektoren die Produktionsstätte in Langton, Ontario, und führten eine gründliche Betriebsprüfung durch. Als international anerkanntes Siegel stellt die GMP-Zertifizierung sicher, dass Arzneimittel konsequent mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Reinheit hergestellt und kontrolliert werden. Patienten, Ärzten und Apothekern bietet die Zertifizierung eine hohe Transparenz über die Qualität und die Herkunft der Produkte.
„Die EMA-GMP-Zertifizierung unserer Anbaustätte in Kanada zeigt den wachsenden Fortschritt bei Maricann. Die externe Validierung unserer Betriebe bietet unseren Patienten und Verbrauchern die Sicherheit, dass wir die Branchenstandards übertreffen. Unser Gesamtqualitätsanspruch vom Ursprung bis zum Endprodukt ist jetzt zertifiziert“, erklärt Ben Ward, Geschäftsführer von Maricann.
Maricann ist nun bestens aufgestellt, um den Vertrieb seiner pharmazeutisch-medizinischen Cannabisprodukte auf den deutschen und europäischen Markt auszudehnen. Die Zertifizierung erlaubt dem Unternehmen den Export getrockneter Cannabisblüten in den rasch wachsenden Markt für medizinisches Cannabis in der EU. Obwohl die jeweiligen Regierungen entscheiden, wie sie die Produktion gemäß ihrer eigenen Rechtsprechung lizenzieren und regulieren, haben GMP-zertifizierte Unternehmen entscheidende Vorteile bei Anbau und Weiterverarbeitung der Produkte.