Etwas abnehmen, sich regelmäßig bewegen und eine salzärmere Ernährung sind wirksame Methoden, um den Blutdruck zu senken. Wenn das nicht gelingt, können Blutdrucksenker eingesetzt werden. Welche Medikamente den Blutdruck senken können und warum es sinnvoll ist Vor- und Nachteile der Behandlungen abzuwägen, haben wir verständlich und evidenzbasiert für Ihre Patientinnen und Patienten in unseren aktualisierten Informationen zum Thema Bluthochdruck (Hypertonie) aufgearbeitet.
Alle Infos zum Thema Bluthochdruck finden Sie hier:
In einem Kurzfilm stellen wir dar, welche Faktoren das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen können und wann es sich lohnt Blutdrucksenker zu nehmen. Passend zum Thema: Wann sind Medikamente sinnvoll?
Zusätzlich erklären wir unter der Rubrik „Extras“ Behandlungen und Untersuchungen sowie Anatomie und Physiologie des Herzens.
Die Links zu unseren Informationen können Sie ganz einfach weiterleiten oder die ausgedruckten Informationen Ihren Patientinnen und Patienten mitgeben.Materialien zu diesem und anderen Gesundheitsthemen und Erkrankungen sowie Hinweise zur Bestellung von gedruckten Exemplaren finden Sie ebenfalls auf unserer Seite.
„Viele Menschen haben einen erhöhten Blutdruck (Hypertonie). Normalerweise spüren sie ihn nicht – mit der Folge, dass er über Jahre hinweg die Gefäße belastet. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann Herzinfarkt, Schlaganfälle und Nierenschäden begünstigen. Dabei gilt: Je höher der Blutdruck, desto größer das Erkrankungsrisiko.
Bei der Blutdruckmessung unterscheidet man zwei Werte, die stets zusammen angegeben werden, zum Beispiel 128 zu 85. Der erste Wert gibt den Druck in den Gefäßen an, wenn sich das Herz zusammenzieht (systolischer Blutdruck). Der zweite misst den Gefäßdruck, wenn der Herzmuskel erschlafft (diastolischer Blutdruck).
Der Blutdruck gilt als erhöht, wenn der systolische Wert über 140 liegt, der diastolische über 90 – oder wenn beide Werte erhöht sind. Die Grenzwerte wurden aus praktischen Gründen festgelegt und sind nur ein Anhaltspunkt. Deshalb gibt es auch unterschiedliche Empfehlungen, ab wann ein Bluthochdruck mit Medikamenten behandelt werden sollte.“ […]
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Bildnachweis: PantherMedia / Cathy Yeulet