Forscher der Universität Rochester haben herausgefunden, dass ein verbreitetes Mittel gegen Prostatakrebs nach längerem Einsatz oft seine Wirkung verliert – und die Erkrankung sogar verschlimmern kann. Das stellten Chawnshang Chang und sein Team fest.
Der Arzneistoff Enzalutamid hörte laut der aktuellen Studie nach vier oder fünf Monaten auf, zu wirken. Zusätzlich scheint er auch noch den Krebs im weiteren Krankheitsverlauf aggressiver zu machen. Im Mausmodell gelang es den Wissenschaftlern jetzt, diese unerwünschten Nebenwirkungen zu blocken. Das könnte zukünftige Therapien verbessern.
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