Die Giftdrüsen von Schlangen konnten erstmals künstlich im Labor gezüchtet werden. Das soll das „Melken“ von Schlangen für die Herstellung von Gegengiften überflüssig machen. Laut der Forscher der Universität Utrecht in den Niederlanden könnten die winzigen Organoide auch dazu genutzt werden, um Wirkstoffe zu produzieren. Immerhin dienten Schlangengifte schon als Vorlage für einige blutdrucksenkende Arzneimittel aus der Gruppe der ACE-Hemmer wie Captopril und Enalapril.
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