Die Zahl übergewichtiger Kinder steigt nach wie vor an. Auf EU-Ebene haben einige Lebensmittel- und Getränkekonzerne daher eine Selbstverpflichtung zur Werbeanpassung unterzeichnet. Darin verpflichten sie sich, an Kinder gerichtete Werbung für stark fett-, zucker- und salzhaltige Lebensmittel einzuschränken.
Das Ziel: Weniger übergewichtige und adipöse Kinder und Heranwachsende und damit auch weniger Folgeerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Gelenkverschleiß.
Eine Studie von Bonner Forschern zeigt aber: Zwar ist die Zahl der entsprechenden Werbeclips gesunken, doch viele Firmen nutzen Schlupflöcher in der Verpflichtung. Ihre Ergebnisse veröffentlichen die Wissenschaftler jetzt im Fachjournal Food Policy.
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