Wir fangen am Besten am Anfang an. Es war ein schöner sonniger Tag in meiner Heimat. Ich lief über die Straße und auf Einmal sah ich es...
ein älterer korpulenter Herr, wie er auf der Straße rum zuckte. Mein sonst so sonniges Gemüt verlangte von mir ihm zu helfen. Also trat ich an seine Seite und fragte ihn ob er wohl von der Chaussee aufstehen könne, denn dort sei es gefährlich. Eine Antwort schuldig bleibend blieb er dort liegen. Also hievte ich ihn in die Höhe und trug ihn zum nächsten Trottwah. Zum Glück hatte ich noch ein angelutschtes Bonbon in meiner verdreckten Hosentasche. Ohne zu zögern schob ich es ihm in seine Futterluke. In diesem Moment fühlte ich Gotteshand auf meiner Schulter die mich dazu berufen hatte, anderen Menschen auf ihrem Leidensweg zu begleiten.
Auf einmal wurde er bewusstlos und instinktiv presste ich mein zuckersüßes Mäulchen auf seinen, denn in meinen Zahnzwischenräumen befanden sich noch klebrige Reste des Schokomuffins, welchen ich vorher genüsslich auf dem Boden liegend entdeckt habe. Also nahm ich meine Zunge um ihm die letzten Reste einzutrichtern. Als ich seinen Herzschlag an seiner kräftigen Brust spürte fühlte ich ein Quentschen Zufriedenheit.
So begann meine glorreiche Karriere als Diabetesberaterin 😘.