Wir alle auf einen Impfstoff, der unser Risiko mindert.
Als 80jähriger Mediziner , der damit zur Risikogruppe zählt, fände ich es erstrebenswert,
wenn die Zulassung eines Impfstoffes beschleunigt würde.
Wenn die Phase II der Studien eindeutig erfolgreich ist, müsste mit einer Sondergenehmigung die Phase III modifiziert werden.
Alle Angehörigen von Medizin- und Pflegeberufen und Menschen der Risikogruppe müssten sich unter Haftungsauschluss mit Angabe eines Hausarztes bewerben können. Nach Verfügbarkeit des Impfstoffes würden sie vom Hausarzt geimpft. Nach 4 Wochen wird eine Blutprobe zur Titerbestimmung (plus Blutbild, Leberwerte, Kreatinin) mit einen überschaubaren Fragebogen an den Hersteller geschickt. Beit positiven Antikörpertiter könnte diese Probanden ohne Bedenken zu Enkelkindern und Angehörigen in Pflegeheimen wieder Kontakt aufnehmen. Auf diesem Weg erhält man sehr schnell bis zu 100000 repräsentive Daten, die die Zulassung beschleunigen würde.
Ich bin überzeugt, dass das Weisse Haus einen soöchen Weg wählen wird und damit amerikanische Firmen begünstigt.Dr. med. Helmut Züchner