Der Ausbruch von COVID-19 hat von uns allen viel Flexibilität gefordert – privat wie beruflich. Auch Kliniken und Arztpraxen waren gezwungen, sich kurzfristig umzustellen. Wie dabei deutlich wurde, stellt die Betreuung älterer oder chronisch kranker Patienten in Zeiten sozialer Distanzierung eine besondere Herausforderung dar. Um diese Menschen dennoch nicht mit ihren Erkrankungen alleine zu lassen, bieten sich digitale Begleitprogramme an.
Die Liste digitaler Hilfsmittel und Maßnahmen für das Gesundheitswesen, wie Online-Plattformen und telemedizinische Angebote, wächst derzeit fast täglich.1 Besonders Videosprechstunden erleben in der aktuellen Situation ein Hoch.2 Die Kosten werden seit April 2017 von den Krankenkassen übernommen.3 Noch zu Jahresbeginn 2020 lag die Begrenzung zur Abrechnung bei 5 Patienten pro Quartal, die ausschließlich per Video behandelt werden, bzw. maximal 20 % der Leistungen per Videosprechstunde. Diese Beschränkung wurde im zweiten Quartal jedoch aufgehoben.4 Das kommt den Patientenwünschen entgegen: Laut einer aktuellen Umfrage finden 66 % der Bürger, dass Ärzte solche Sprechstunden anbieten sollten. Im letzten Jahr wollten das nur 30 %.3 Insgesamt sehen die Bürger großes Potential in der Digitalisierung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie: 84 % sagen, digitale Technologien können dabei helfen mehr über das Virus zu erfahren und ein Gegenmittel zu finden.3 Diese Offenheit gegenüber digitalen Angeboten zeigte sich auch bei der hohen Bereitschaft, die Datenspende-App des Robert Koch-Instituts (RKI) herunterzuladen.5
Digitale Therapiebegleitung für chronisch Kranke – Lust auf Online-Angebote nutzen
Die momentan so wichtige soziale Distanzierung ist eine Belastung für Viele, besonders jedoch für Patienten mit chronischen Erkrankungen. Doch sie bewirkt auch ein Umdenken: Die außergewöhnlichen Zeiten haben uns digitalen Anwendungen gegenüber aufgeschlossener gemacht. Sicherlich werden wir einige der neuentdeckten Möglichkeiten auch in Zukunft nutzen, immer da wo Online-Lösungen dem persönlichen Kontakt vorzuziehen sind oder ihn sinnvoll ergänzen können. Der digitale Therapiebegleiter TheraKey passt in die Zeit: Er vermittelt Wissen – verständlich und produktneutral – zu 8 chronischen Erkrankungen, wie Diabetes, COPD und Hypertonie. Zudem motiviert er die Patienten, das Management der eigenen Erkrankung selbst in die Hand zu nehmen. Der Patient erhält den Zugang zum Portal exklusiv von seinem behandelnden Arzt. So kann dieser seine Patienten auf die für sie individuell wichtigen Themen hinweisen. Mittels digitaler Therapiebegleitung können Ärzte ihren Patienten so auch über die Sprechstunde hinaus betreuen.
Weitere Informationen gibt es unter www.therakey.info.
Quellen: