Ohne Arzt zu sein empfinde ich den Artikel über Zuckeralternativen als überflüssig. Er hat keinen Neuheitswert und keinen Differenzierungswert. Bsp.: Xylit sollte mind von Erythrit u.ä. Zuckeralkoholen oder anderen Süßungsmitteln abgegrenzt werden und es sollte aus diabetologischer Sicht die Frage gestellt werden, inwieweit diesbezüglich relevante Stoffwechselvorgänge durch Zuckeralternativen (bspw. Zuckeralkohole) günstiger beeinflusst werden können. Viel entscheidender ist m.E. die Frage, was passiert im humanen Stoffwechselgeschehen, wenn "leere Kalorien" zugeführt werden (Insuliantwort). Auch interessant wäre die Frage gewesen, warum bspw. klassische Süßungsmittel in versch. Zutatenverzeichnissen nunmehr als Geschmacksverstärker (bsp. Acesulfam-K) erscheinen. Auch die Dosisfrage wäre ein spannender Ansatz gewesen (sind 0,07% an dem vorgenannten SM im Kaugummi schädlich??)