Ein dreijähriger Junge hat sich in China mit der Beulenpest infiziert. Wie er sich angesteckt hat, ist noch unklar, berichtet unter anderem die Deutsche Welle. Allerdings seien im Heimatdorf des Jungen, Menghai in der südlichen Yunnan-Provinz, tote Ratten gefunden worden, in denen der Pesterreger nachgewiesen werden konnte.
Die chinesischen Behörden verhängten eine Quarantäne über das betroffene Gebiet, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Die Region grenzt an Myanmar. Das medizinische Personal vor Ort acht nun besonders auf typische Symptome wie Fieber, Kopfschmerz und Erbrechen sowie die charakteristischen mit Eiter gefüllten Beulen.
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