Wenn das EKG die doppelte Herzfrequenz anzeigt, sollten kardiologische Teams aufmerksam werden. Ein Notarzt berichtete kürzlich auf Twitter von einem auffälligen Phänomen.
Die T-Wellen waren in seinem Beispiel so ausgeprägt, dass sie in der Herzstromkurve als QRS-Komplexe verzeichnet wurden. Die tatsächliche Herzfrequenz des Patienten habe nicht bei 208, sondern 104 Schlägen pro Minute gelegen.
Andere Twitter-User aus dem kardiologischen Bereich bedankten sich bei Ghali. Sein Beitrag sei ein schönes Beispiel dafür, den Patienten zu behandeln, nicht den Monitor, schrieben mehrere. Ein Sanitäter machte darauf aufmerksam, dass es sich hier um das sogenannte Littmann Zeichen handeln könnte.
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