Eine Auswertung aus den USA zeigt auf, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf das Fachgebiet Urologie hat. Dazu wurden die Daten von 900.900 Patienten aus 418 Krankenhäusern untersucht. Der Pre-Proof-Studie zufolge haben urologisch bedingte Besuche in der Notaufnahme im März 2020 um ca. 20 Prozent abgenommen, Aufnahmen auf einer urologischen Station und ambulante urologische Operationen sind ebenfalls um 20 Prozent gesunken.
Patienten, die Beschwerden hatten, die entweder ein bildgebendes Verfahren oder einen operativen Eingriff notwendig machten, schienen die Notaufnahme wie gewohnt aufzusuchen.
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