Die Erklärung inklusive möglicher Früherkennungs-, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten durch ein internationales Wissenschaftlerteam – darunter auch Paul Kyrle und Sabine Eichinger vom AKH Wien – ist jetzt im „New England Journal of Medicine“ erschienen. Die Schlussfolgerung der Fachleute: Die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff kann als Resultat in seltenen Fällen zu einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) führen – vermittelt durch aktivierte Antikörper gegen bestimmte Proteine. „Das ähnelt im klinischen Erscheinungsbild einer durch Heparin ausgelösten autoimmunbedingten Thrombozytopenie", heißt es in der Studie.
Link: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2104840