Besonders Typ-1-Diabetiker fühlen sich in der Apotheke vor Ort gut aufgehoben, zeigt eine aktuelle Studie. Die Corona-Pandemie wirke sich darauf nicht negativ aus – eher im Gegenteil.
Einer Umfrage zufolge fühlt sich ein Großteil der Diabetes-Patienten in der Apotheke gut beraten. Das zeigt eine Studie des Magazins Diabetes Ratgeber. Apotheken seien für Diabetiker eine der wichtigsten Anlaufstellen, wobei auch das Vertrauen in den betreuenden Apotheker vor Ort eine große Rolle spiele.
Über 80 % der Befragten hatten demnach das Gefühl, gut betreut zu werden und auch während der COVID-19-Pandemie keine Einschränkungen in der Beratung erlebt zu haben. Ein kleiner Teil (13 %) gab sogar an, eher eine Verbesserung in der Betreuung bemerkt zu haben. Typ-1-Diabetiker gaben besonders häufig (71,9 %) an, durch die Beratung besser und gesünder mit ihrer Erkrankung leben zu können. Und über 78 % der Teilnehmer schätzte den Kenntnisstand ihrer jeweiligen Apotheke als gut ein.
Obwohl die Studie als repräsentativ für deutsche Diabetiker gilt, sollten die relativ geringe Probandenzahl und der kurze Befragungszeitraum bedacht werden: Rund 530 Personen wurden zwischen 11. bis 12. November 2021 befragt.
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