Zukünftig werden wir Ihnen auf unserem Kanal interessante und hilfreiche Informationen rund um die Hämatologie bereitstellen. Diese ist ein komplexes und herausforderndes Teilgebiet der Medizin, das sich mit verschiedenen Erkrankungen des Blutes befasst. Sie reichen von Hämophilie bis Blutkrebs, wobei Blutkrebs weltweit eine der häufigsten krebsbedingten Todesursachen darstellt.1
Zu den drei häufigsten Blutkrebsarten zählen das Myelom, die Leukämie und das Lymphom.1 Das Myelom entwickelt sich aus Plasmazellen, einer spezifischen Art von Lymphozyten. Ein Myelom kann sich überall im Körper entwickeln, wo es Knochenmark gibt: darunter auch im Becken, in der Wirbelsäule und im Brustkorb.2 Mit weltweit über 170.000 Neuerkrankungen pro Jahr zählt das Myelom zur dritthäufigsten Form von Blutkrebs.1
Leukämie ist die zweithäufigste Form und wird etwa 470.000-mal jährlich neudiagnostiziert.1 Es können sowohl rote als auch weiße Blutkörperchen von der Erkrankung betroffen sein.3 Der Subtyp der Krankheit sowie die Geschwindigkeit des Krebswachstums hängen dabei von der Art der betroffenen Blutzellen ab.3,4 Die vier Hauptformen von Leukämie sind die akute lymphatische Leukämie (ALL), die chronische lymphatische Leukämie (CLL), die akute myeloische Leukämie (AML) und die chronische myeloische Leukämie (CML).
Mit über 600.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Lymphom die häufigste Form von Blutkrebs.1 Sie entsteht, wenn sich abnorme Lymphozyten in den Lymphknoten ansammeln und Tumoren bilden.3 Bei vier von fünf Patienten wird dabei das Non-Hodgkin-Lymphom diagnostiziert.1
Weitere Informationen rund um hämatologische Erkrankungen finden Sie in kürze auf diesem Kanal.
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