Es gibt zahlreiche nicht-medikamentöse Maßnahmen zur Behandlung der COPD. Tabakentwöhnung gilt dabei aber als wichtigster Ansatz zur Verzögerung der Krankheitsprogression.
Laut der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) COPD 2021 zum Thema Tabakentwöhnung bei COPD-Patient*innen „kann eine relevante Verbesserung der COPD nur mit totaler Abstinenz erreicht werden. Deshalb sollte rauchenden Patient*innen mit COPD dringend die vollständige und dauerhafte Abstinenz empfohlen werden.“ Das Patientenblatt „Warum Rauchstopp wichtig ist“ unterstützt Behandler*innen bei der Aufklärung und Beratung.Die Patienteninformation kann hier heruntergeladen werden: https://www.patienten-information.de/medien/patientenblaetter/copd-rauchstopp.pdf
Es empfiehlt sich, bei rauchenden COPD-Patient*innen bereits während eines stationären Klinikaufenthaltes eine Tabakentwöhnung zu beginnen bzw. im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme ein strukturiertes Entwöhnungsprogramm (kognitive Verhaltenstherapie und medikamentöse Therapie) anzubieten.1
Laut dem Pneumologen Dr. Justus de Zeeuw, Köln, gibt es einfache Mittel, um Patient*innen dabei zu unterstützen, rauchfrei zu werden. Behandler*innen müssten sich nur 3 Begriffe merken, wenn sie Menschen beraten:
Die ausführliche Erläuterung dieser Methode können Sie hier downloaden!
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