Der wissenschaftliche Name der Hanfpflanze (Cannabis) lautet Cannabis sativa L.. Dabei lassen sich zwei Unterarten unterscheiden, die zu verschiedenen medizinischen oder privaten Zwecken eingesetzt werden: Sie heißen Cannabis sativa (kurz: Sativa) und Cannabis sativa indica (kurz: Indica). Darüber hinaus gibt es jedes Jahr zahlreiche neue Sorten, die aus verschiedenen Sortenkombinationen der Elternpflanzen gezüchtet werden und als Hybride bezeichnet werden. Die einzelnen Sorten unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht voneinander.
Die Hanfsorte Cannabis Sativa ("Gewöhnlicher Hanf") wurde zum ersten Mal 1753 von dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné klassifiziert.
Cannabis Sativa-Pflanzen sind bis zu 3,60 Meter groß und dünn und besitzen fingerartige Blätter. Sie sind vor allem in heißen, trockenen Klimazonen wie Afrika, Mittelamerika und Südostasien verbreitet und brauchen trotz langer Sonneneinstrahlung etwas länger zum Reifen als andere Cannabissorten.
Die meisten Sativa-Sorten haben einen geringeren CBD-Gehalt und höhere Anteile von THC. Sie erzeugen ein Hochgefühl und haben eine energetisierende Wirkung, die unangenehme Gefühle und Ängste abschwächt. Darüber hinaus werden Sativa gegen chronische Schmerzen, Migräne, Depressionen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Brechreiz eingesetzt. Viele Anwender fühlen sich nach der Einnahme eher produktiv und kreativ, deshalb ist die Anwendung tagsüber zu empfehlen.
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