Sehen Sie schleichend immer schlechter? Oder haben Sie manchmal das Gefühl, alles wie durch eine Milchglasscheibe zu sehen? Dann könnte bei Ihnen Grauer Star vorliegen. Grauer Star ist eine der häufigsten Augenkrankheiten, vor allem im Alter. Oftmals wird die Krankheit erst recht spät festgestellt, was in einigen Fällen sogar zu Erblindung führen kann. Um das zu verhindern, haben wir für Sie 5 Tipps, wie man den Grauen Star erkennt!
Schleichende Sehverschlechterung, das Gefühl, durch eine Milchglasscheibe zu blicken oder Rußregen: All dies sind Hinweise darauf, dass bei Ihnen Grauer Star vorliegen könnte.
Den Begriff Grauer Star hat vermutlich jeder schon einmal gehört. Aber was ist Grauer Star überhaupt? Grauer Star, auch Katarakt genannt, ist eine Augenerkrankung, die zumeist durch den Alterungsprozess des Auges auftritt, aber auch durch Stoffwechselerkrankungen oder durch genetische Veranlagung entstehen kann. Der Graue Star verursacht eine Linsentrübung. Dadurch werden erhebliche Sehstörungen verursacht.
Es gibt einige Hinweise, wie Sie Grauen Star frühzeitig erkennen können. Diese sollen aber nur der eigenen Früherkennung dienen. Natürlich ersetzen sie keinesfalls den Besuch beim Augenarzt. Der sollte ab einem Alter von 50 Jahren ohnehin regelmäßig stattfinden.
Eines der typischsten Symptome des Katarakt ist, dass die Betroffenen schleichend immer schlechter sehen. Diese Entwicklung ist jedoch nicht mit Schmerzen oder ähnlichen Beschwerden verbunden.
Kontraste von Farben und Konturen sowie die gewohnte Leuchtkraft schwinden auffallend.
Gerade beim Lesen oder Fernsehen werden Objekte, Konturen oder Buchstaben immer verschwommener. Es ist eine starke Abnahme der Sehkraft feststellbar.
Sei es die Sonne, das Scheinwerferlicht entgegenkommender Autos oder eine andere Lichtquelle: Wer vom Grauen Star betroffen ist, wird stetig lichtempfindlicher. Ohne Sonnenbrille ist es kaum aushaltbar.
Menschen, die Grauen Star haben, sehen oft wie durch eine Milchglasscheibe. Alles wirkt verschleiert, neblig und/oder gräulich. Bei fortgeschrittenem Stadium ist diese Trübung der Linse für Augenärzte sogar mit freiem Auge erkennbar.
Wenn Sie nur einen dieser fünf Punkte bestätigen können, lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch beim Augenarzt. Dieser kann gezielt feststellen, ob es sich um einen Grauen Star oder um eine andere, sich ähnlich auswirkende Augenkrankheit handelt. Außerdem kann Ihnen ein Augenarzt auch Behandlungsmöglichkeiten, wie die Graue Star OP genau erläutern und erklären.
Die Katarakt-OP wird mittlerweile in vielen Augenlaserzentren und Augenkliniken durchgeführt – so auch bei Augenheilkunde Bányai. Vor dem Eingriff allerdings – egal ob Augenlaser-OP in Stuttgart oder an einem anderen Standort – gilt es, umfassende Voruntersuchungen zu machen und Aufklärungsgespräche zu führen, in denen auf Risiken und Erfolgsaussichten eingegangen wird.