Die erste Version der Nationalen Versorgungs-Leitlinie Hypertonie steht nun zur Konsultation bereit. Ein Ziel: die Versorgungsqualität verbessern und die Arzt-Patienten-Kommunikation erleichtern.
Die arterielle Hypertonie ist eine Krankheit mit hoher Prävalenz und Inzidenz in Deutschland. Wie die KBV berichtet, variiert die Qualität der Versorgung allerdings – teilweise stark. Es brauche daher verlässliche Definitionen, wenn es um notwendige und angemessene Maßnahmen in Diagnostik, Therapie und Rehabilitation geht. Hier sollte natürlich der aktuelle Wissenstand abgebildet werden.
Das ist ein Ziel der Nationalen Versorgungs-Leitlinie Hypertonie, deren erste Version nun zur öffentlichen Konsultation bereitsteht. Bis zum 12. Januar haben Fachkreise und Interessierte die Möglichkeit, Ideen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Patienten: Die Leitlinie soll die Kommunikation zwischen Arzt und Erkranktem verbessern und so auch die Therapieadhärenz fördern.
Hier gehts zur Konsultationsfassung. Den Kommentierungsbogen findet ihr hier.
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