Immer wieder unklares, wiederkehrendes Fieber, verbunden mit hohen Entzündungswerten während des Schubes, starke Bauch- und Gelenkbeschwerden - so unspezifisch können die Symptome des familiären Mittelmeerfiebers (FMF), das meist bereits im Kindesalter beginnt, sein. Genau deshalb sind Leidens- und Diagnoseweg für Betroffene und deren Angehörige oft langwierig und bedeuten zahlreiche Besuche bei verschiedenen Ärzten, berichtet eine betroffene Patientin.
Die Standardtherapie des FMF ist eine lebenslange, entzündungshemmende Therapie mit Colchizin, um akute Attacken und gefürchtete Spätfolgen, wie z. B. eine AA-Amyloidose der Nieren, zu vermeiden. Doch ganz so einfach ist die Therapie des FMF im Alltag nicht: In manchen Fällen spricht man nicht ausreichend auf die Therapie an oder verträgt sie nicht. Welche gezielteren Therapieoptionen gegen Interleukin-1 (IL-1) es außerdem für diese Betroffenen gibt, hören Sie im Interview mit einem Experten.
Weitere Informationen speziell für Patienten mit FMF finden Sie auf der Website: https://sobi-deutschland.de/fuer-patienten/immunologie. Dort finden Sie unter Anderem die Informationsbroschüre „Voll im Leben – mit familiärem Mittelmeerfieber (FMF)“, sowie das Tagebuch „Symptome und Auslöser“ (in den Sprachen deutsch, türkisch und arabisch).
Weitere Vernetzungsmöglichkeiten mit Betroffenen, sowie die im Video erwähnte Facebook-Gruppe finden Sie unter: https://de.fmfandaid.org.
Sie möchten die Informationsmaterialien bestellen? Dann schreiben Sie an: specialtycare.de@sobi.com
Interesse geweckt? Dann schauen Sie sich hier den Videobeitrag an.
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Abkürzungsverzeichnis:
AA, Amyloid A; FMF, familiäres Mittelmeerfieber.