Die Behandlung von rund 900.000 Patient:innen mit chronischen Wunden in Deutschland ist eine Mammutaufgabe1 – körperlich als auch psychisch! Aktuell geht man davon aus, dass lediglich 20 % aller Patient:innen eine adäquate Versorgung ihrer chronischen Wunde erhalten.1 Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig und reichen von fehlendem Hintergrundwissen bis hin zur Überforderung von Pfleger:innen. Ersteres kann mit Fortbildungen in Angriff genommen werden. Für Sie haben wir hier in Kooperation mit der Initiative chronische Wunden e.V. (ICW®) und der Akademie für Wundmanagement (AWM®) ein paar interessante und hilfreiche Seminare und Fortbildungen zusammengestellt – so lassen sich Wissenslücken schließen und Neuigkeiten rund um Therapie sowie Diagnostik vertiefen.
Etwas komplizierter und gesellschaftlich aktuell wie wohl noch nie ist die Frage nach der Überlastung des Pflegesystems. Fast täglich flimmert es über die Bildschirme, Smartphones oder schallt aus dem Radio: Die Pflege ist anstrengend und überfordert! Aber wie gehen Sie als Pfleger:in mit Stress und emotionalen Tiefschlägen um, wie können Sie sich für die neue Aufgabe „resetten“ und mit welchen Gesten können Sie ihren Patient:innen Sicherheit und Kompetenz vermitteln? Diesen Fragen ist Véronique Couvrat, Emotionscoach und Expertin für Mentalstärke sowie Gründerin der Emotionswerkstatt in Bergisch Gladbach, auf den Grund gegangen. In diesem Video gibt sie Tipps für MFAs und PTAs, um mittels emotionaler Selbstregulierung mit der starken Belastung in der Wundversorgung zurecht zu kommen.
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