Am 23. August findet von 17:30 bis 20:15 Uhr die anerkannte Online-Fortbildung „Dein Rheum-AHA-Effekt: Aktuelles zu Diagnostik und Therapie“ von DocCheck statt. Gemeinsam blicken wir auf die Themen rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Riesenzellvaskulitis. Die Inhalte sind vor allem für Allgemeinmediziner interessant.
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Als häufigste entzündliche Gelenkerkrankung ist die rheumatoide Arthritis eine wichtige Differenzialdiagnose in den verschiedensten Fachgebieten. Die frühzeitige Diagnose und die modernen Therapiemöglichkeiten verbessern die Lebensqualität der betroffenen Patienten maßgeblich. Wie kann man effektiv mithilfe von Anamnese, körperlicher Untersuchung, Labor und weiterer Diagnostik die Diagnose stellen? Welche Therapie ist in welchem Krankheitsstadium die richtige?
Die Psoriasis-Arthritis ist eine der häufigsten rheumatischen Systemerkrankungen und weist ein heterogenes Erscheinungsbild auf. Von oligosymptomatischer Monarthritis bis hin zur schwerwiegenden Polyarthritis ist jede Ausprägung möglich. Die Psoriasis-Arthritis kann sich in jedem Alter manifestieren, ob bei Jugendlichen oder hochbetagten Menschen. Welche Therapiemöglichkeiten bieten sich an und wie differenzieren sie sich voneinander?
Die Riesenzellvaskulitis ist ein rheumatologischer Notfall, der bei Diagnosestellung unmittelbares therapeutisches Handeln erfordert, um Sekundärschäde wie z. B. dauerhafte Sehstörungen oder Erblindung zu verhindern. Neue diagnostische Methoden wie der Ultraschall ermöglichen eine frühe und sichere Diagnose und wurden in die Klassifikationskriterien aufgenommen. Zudem steht mit einem Interleukin-6 Inhibitor erstmals eine zugelassene spezifische Therapie der Großgefäßvaskulitis neben der Standardtherapie mit Glukokortikoiden zur Verfügung.