Das Robert-Koch-Institut geht davon aus, dass ca. 6.2 % aller Diabetes-Patient:innen (Stand: 2013) an einem diabetischen Fußsyndrom leiden.
Die beiden Hauptrisikofaktoren stellen das Vorliegen einer Polyneuropathie und peripheren arteriellen Verschlusskrankheit – häufig auch in Kombination. So kann es zu einer unbemerkten Verletzung am Fuß kommen, welche chronisch wird und schlussendlich mit einem diabetischen Fußsyndrom endet. Insgesamt sind 6.2 % der Diabetes-Patient:innen von einem diabetischen Fußsyndrom betroffen, wobei der Anteil der Männer mit 6,6 % gegenüber Frauen mit 5,7 % etwas höher ist. Mit zunehmenden Alter der Patient:innen nimmt der Anteil an Betroffenen zusätzlich zu und erreicht seinen Höhepunkt in der Altersgruppe der 80-jährigen mit 7,3 % (7,9 % Männer; 7,0 % Frauen).1
Wichtig bleibt daher: Haben Sie immer ein Auge auf den Fuß. Nur so können frühzeitig die ersten Anzeichen erkannt und schnell mit einer passenden Therapie wie z.B. einer Revaskularisation angefangen werden. Wenn Sie mehr über den Ursprung des diabetischen Fußsyndroms, sowie dessen Diagnostik und Therapie erfahren wollen, dann haben wir hier den passenden Artikel für Sie:
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