Digital oder analog - wie informieren sich Deutschlands Ärztinnen und Ärzte? DocCheck hat sich erstmals gemeinsam mit coliquio und esanum zusammengeschlossen, um ihre Mitglieder umfassend zu ihrem beruflichen Informationsverhalten zu befragen. Ziel der daraus entstandenen ARI-Studie war es, ein besseres Verständnis für das Informationsverhalten und den Grad der Digitalisierung in der Informationssuche von Ärzt:innen in Deutschland zu schaffen. Zur Datenerhebung wurde eine Online-Umfrage mit insgesamt 1.176 Ärzt:innen innerhalb der drei Ärztenetzwerke durchgeführt. Warum ARI? Aktivität: Die Dimension Aktivität steht in der Studie für die verschiedenen Aspekte der individuellen Nutzung von Informationsquellen und deren Handlungsimplikationen, z.B. der Konsum von digitalen Fachzeitschriften im Zusammenhang mit der Bestellung weiterführender Informationsmaterialien. Reichweite: Die Dimension Reichweite wird gemessen, indem der Nutzungsgrad einzelner Informationsquellen evaluiert und zueinander ins Verhältnis gesetzt wird. Interaktion: Die Dimension Interaktion umfasst alle Reaktionen und Formen des Austauschs, die mit einem Medium stattfinden oder mit dem Konsum eines Mediums einhergehen, z.B. die wahrgenommene Relevanz, Präferenz oder das Aktivierungspotenzial einer Informationsquelle.
SneakPeek in die zentralen Ergebnisse
Digitale Kanäle sind fester Bestandteil der medizinischen Informationsbeschaffung
Ärztinnen und Ärzte verbringen bei der beruflichen Informationssuche insgesamt mehr Zeit mit digitalen als mit analogen Quellen. Gerade die jüngere Altersgruppe zeigt hier eine deutliche digitale Präferenz. Die digitale Welt ist jedoch vielfältig und so auch das Nutzungsverhalten der Ärzteschaft.
Alle weiteren Informationen und Ergebnisse unserer Studie sind unter https://ari-studie.de/ zu finden.