Neben Koffein enthalten Energydrinks auch jede Menge Zucker und Taurin – eine schädliche Mischung für Herz und Hirn. Ein Case Report zeigt konkrete Gefahren des übermäßigen Konsums.
Für Eilige gibt’s am Ende des Artikels eine kurze Zusammenfassung.
Anregend, leistungssteigernd, „verleiht Flügel“ – mit derartigen Versprechen bewerben Hersteller jene besondere Mischung an Inhaltsstoffen, die uns regelrecht abheben lassen soll. Wenngleich jeder Anbieter mit eigener Mixtur und Geschmacksnote wirbt, ist die Zusammensetzung stets ähnlich – oder besser gesagt, „ähnlich brisant“. Koffein, Taurin, viel Zucker, hochdosierte Vitaminzusätze, Kräuterextrakte und jede Menge Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe. Besonders fragwürdig und zugleich wenig erforscht sind die Wechselwirkungen zwischen den durchweg hohen Dosen an Koffein, Taurin und Zucker, die bereits einzeln als bedenklich eingestuft werden.
Rund 35 % der deutschsprachigen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren konsumieren nach einer Statista-Erhebung aus 2021 regelmäßig Energydrinks.
Taurin ist ein in tierischen Organismen (einschließlich dem Menschen) beim Abbau der Aminosäure Cystein entstehender Metabolit. Erstmals wurde Taurin 1827 aus der Galle kastrierter Stiere („Tauros“) isoliert. Die höchsten Tauringehalte finden sich in Skelettmuskeln, gefolgt von Gehirn, Herz und Blut. Taurin ist in die Entwicklung des Nervensystems involviert, fungiert als Radikalfänger und Botenstoff im Gehirn, ist aber auch am Muskelaufbau und der Bildung von fettverdauungsrelevanten Gallensäuren beteiligt.
Damit hat Taurin für den Energiestoffwechsel und die Muskelentwicklung eine Bedeutung – ein Grund, warum Energydrinks auch im sportlichen Umfeld gern konsumiert werden. Aber selbst für Hochleistungsathleten ist Taurin kein essenzieller Nährstoff, der unbedingt mit der Nahrung zugeführt werden muss. Die metabolische Eigenproduktion ist ausreichend, zumal bei omnivorer oder vegetarischer Ernährung ohnehin Taurin zugeführt wird. Doch selbst bei fehlender alimentärer Aufnahme (vegane Ernährung) sehen Fachgesellschaften keine Mangelrisiken.
Diskussionen um gesundheitliche Wirkungen, Dopingeffekte und Suchtpotenzial von Koffein gab es zur Genüge – besonders, wenn es in Form von Kaffee konsumiert wird. Lange haftete dem beliebten Heißgetränk ein grundsätzliches, also auch für niedrige Dosierungen geltendes Risikoimage an. LDL-cholesterinsteigernde, allgemein gefäß- und herzschädigende, sogar kanzerogene Wirkungen wurden seinem Konsum zugeschrieben.
Mittlerweile lassen sich etliche dieser Schreckensbilder auf Fehler im Design früherer Studien zurückführen. Wichtige Störgrößen – allen voran das Rauchverhalten – fanden keine hinreichende Berücksichtigung. Etliche der seinerzeit dem Kaffee angedichteten Negativwirkungen waren der mitgliederstarken „Kaffee-und-Kippe-Fraktion“ geschuldet. Erst später wurden Wechselwirkungen zwischen Koffein und Tabakinhaltsstoffen als Verursacher von Schäden identifiziert, die zuvor allein dem Kaffee zugeschrieben wurden (hier und hier).
Die aktuelle Studienlage befreit das „Kaffee-Koffein“ nicht nur vom Makel der prinzipiellen gesundheitsschädigenden Wirkung, sondern bescheinigt ihm sogar protektive Wirkungen gegenüber verschiedenen Krankheitsfeldern (hier, hier und hier). Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat 2015 auf Basis der Studienlage für gesunde Erwachsene Koffein-Einzeldosen von bis zu 3 mg pro kg Körpergewicht (ca. 200 mg für eine 70 kg schwere Person) als gesundheitlich unbedenklich eingestuft. Für regelmäßige Koffeinkonsumenten wären das über den Tag verteilt bis zu 5,7 mg/kg Körpergewicht. Für einen 70 kg-Menschen sind das rund 400 mg Koffein oder vier bis fünf Tassen Kaffee. Nach aktueller Datenlage wirkt sich eine solche Menge sogar günstig auf den LDL-Cholesterin- sowie den Blutzuckerspiegel, den Zustand der Blutgefäße und die Leberwerte aus. Die leichte Blutdrucksteigerung wird bei Gesunden als unbedenklich eingestuft und von Sportlern sogar als Wachmacher geschätzt. Und auch die leicht harntreibende, zum gefährlichen „Entwässerungseffekt“ aufgebauschte Wirkung wurde entkräftet.
Fitness in Beruf und Freizeit sind gefragt. Koffein entfaltet eine Reihe von Wirkungen, die den Organismus in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzten. Im Gehirn verdrängt es den beruhigend wirkenden Botenstoff Adenosin von seinen Bindungsstellen, kurbelt bei körperlicher Belastung die Fettverbrennung an (hier und hier) und forciert die Ausschüttung diverser Stresshormone. Blutdruck, Herzfrequenz und Muskeltonus steigen, polen den Organismus auf Aktivität. Doch zu viel des guten Koffeins im direkten Umfeld körperlicher Belastung bringt die „Treibstoffpumpe“ in Gefahr.
So haben mehrere Untersuchungen ergeben, dass bereits der Koffeingehalt von zwei Tassen Kaffee bzw. einem halben Liter Energydrink den Blutfluss zum und durch das Herz hindurch während körperlicher Leistungserbringung um über 20 %, beim Höhentraining sogar um fast 40 % reduziert (hier und hier). Auch wenn bei regelmäßigen Kaffeetrinkern ein Gewöhnungseffekt entschärfend wirkt, ist viel Koffein vor und während körperlicher Belastungen weder leistungs- noch gesundheitsfördernd.
2019 hat eine Studie aus Stockton/Kalifornien, die durch ihr randomisiertes, doppelt-verblindetes und Placebo-kontrolliertes Crossover-Design höchsten wissenschaftlichen Standards genügt, die lebensbedrohlichen kardiovaskulären-Risiken des überhöhten Energydrink-Konsum aufgezeigt (Shah et al.). Die Wissenschaftler haben die Wirkung von etwa einem Liter verschiedener Energydrinks – entsprechend einer als unbedenklich eingestuften Koffeinmenge von höchstens 320 mg – auf EKG und Blutdruck untersucht. Ergebnis: Das QT-Intervall war nach Konsum der Energydrinks signifikant gegenüber den Placeboprobanden verlängert (je nach Produkt um 6,0 bis 7,7 ms), was lebensgefährdende Torsade-de-pointes-Tachykardien begünstigt, die bei körperlicher Belastung (Sport) noch verstärkt werden.
Als weitere Wirkung stiegen systolischer und diastolischer Blutdruck um durchschnittlich 4,0 bis 5,0 mmHg an. QT-Verlängerung und Hypertonus dauerten über Stunden an und traten nur bei Konsum von Energydrinks ein. Da die Koffeinaufnahme durchweg unterhalb der als unbedenklich geltenden Tagesdosis von 400 mg lag und für gleiche via Kaffee konsumierte Koffeinmengen keine derartigen Effekte beschrieben sind, ist von ursächlichen Wechselwirkungs-/Synergieeffekten der zahlreichen Energydrink-Ingredienzien auszugehen.
Betreffen die meisten beschriebenen Kasuistiken im Kontext mit hohem Energydrink-Konsum Herzereignisse, wurde kürzliche der Fall einer dramatischen zerebrovaskulären Wirkung publiziert (Sinha et al.). Beschrieben ist die notfallmäßige Einlieferung eines 30 Jahre alten, sportlich aktiven Mannen wegen eines kurz zuvor erlittenen heftigen Krampfanfalls in eine texanische Klinik. Ohne Vorerkrankungen in der Anamnese berichtet der Patient von regelmäßig vor dem sportlichen Training konsumierten Energydrinks und Koffein-Tabletten.
Auch am besagten Tag habe er über seinen „Pre-Workout-Drink“ und zwei Koffeintabletten á 200 mg insgesamt 900 mg Koffein aufgenommen. Kurz darauf habe er eine so heftige Kopfschmerzattacke erlitten, dass seine Freundin die Notfallrettung alarmierte. Die Rettungskräfte dokumentierten einen 10 bis 15 Minuten andauernden Krampfanfall, den sie mit Midazolam-Gabe therapierten. In der Klinik lieferte ein Schädel-CT ohne Kontrastmittel Hinweise auf ein thrombotisches Ereignis.
Die erweiterte radiologische Diagnostik mit CT-Angiographie und CT-Perfusion sicherte die Diagnose eines thrombotischen Verschlusses der Arteria basiliaris mit linksseitigen Infarkten von Pons und Cerebellum. Durch eine sofortige Lyse mit gewebespezifischem Plasminogenaktivator und notfallmäßiger Thrombektomie (mechanisch) wurde eine vollständige Reperfusion (TICI Grad 3) der linken Arteria cerebri posterior sowie eine partielle Reperfusion (TICI 2b) der Arteria cerebelli superior erreicht. Während der anschließenden 15-tägigen dualen Antikoagulationstherapie kam es zu Komplikationen durch Hirnödeme und vier Tage nach Absetzen der Thrombozytenaggregationshemmer – Tag 19 nach der Klinikeinweisung – entwickelte der Patient eine hämorrhagische Konversion mit inkomplettem Locked-in-Syndrom. Das weitere Schicksal des in ein Rehabilitationszentrum verlegten jungen Mannes ist nicht veröffentlicht.
Der genaue Pathomechanismus und damit auch die Frage, ob die hohe Koffeinaufnahme oder unbekannte Wechselwirkungen mit Taurin und/oder weiteren Inhaltsstoffen des Energydrinks kausal mit der Kasuistik assoziiert sind, ist nicht eindeutig geklärt. Mit 900 mg Koffein hat der junge Mann mehr als das Doppelte der von der EFSA als unbedenklich definierten Tagesration (400 mg s. o.) als Einmaldosis konsumiert. Eine Reihe früherer Arbeiten hat auf erhöhte Tendenzen zur Thrombozytenaggregation und zerebrovaskuläre Risiken durch hohen Konsum von Energydrinks hingewiesen (hier und hier). Doch gibt es bislang keine konsistente Studienlage.
Bekanntlich ist ein Gesamtwerk oft mehr als die Summe seiner Einzelteile – auch für Energydrinks scheint das zuzutreffen. Die Koffein-Taurin-Zucker/Süßstoff-and-more-Mixtur hat es offenbar in sich und provoziert Effekte, die deutlich über die Einzelwirkungen hinausgehen. Denn während entgegen dem allgemeinen Tenor keine objektiven Befunde für eine leistungssteigernde Energydrink-Wirkung vorliegen, kommt es besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen immer wieder zu Unglücksfällen nach dem Konsum größerer Mengen.
Die Vielzahl der Ingredienzien macht es schwierig, die genauen Wirkungszusammenhänge aufzuklären. Der Koffeingehalt einer handelsüblichen 250 ml-Dose liegt bei etwa 80 mg und entspricht damit der für in Deutschland produzierte Erfrischungsgetränke zugelassenen Obergrenze von 320 mg/Liter. Die gleiche Koffeinmenge steckt in einer Tasse Kaffee. Somit erscheint – zumindest im Hinblick auf den Koffeingehalt – der Konsum einer Energydrink-Dose unproblematisch. Doch bei einer Dose bleibt es sehr oft nicht.
Unklar ist die Wechselwirkung von Koffein und Taurin: Die gesetzlich zugelassene Höchstmenge von 4.000 mg/Liter ist in vielen Produkten enthalten. Hinzu kommt eine Melange diverser weitere Inhaltsstoffe wie Guarana, das neben Koffein weitere Xanthin-Alkaloide (Theobromin, Theophylin) mit Wechselwirkungspotenzial liefert, sowie hohe Zusätze des Fettsäure-Transporters L-Carnitin, das im Ausdauersport als „Fettverwertungsbooster“ Popularität genießt. Hinzu kommen pflanzliche Extrakte (Ginseng, Ginkgo) und teils hohe Dosen an Vitaminen.
Wenn es um letztere geht, haben viele ihren Paracelsus vergessen. „Viel hilft viel“, lautet dann das von Herstellern genutzte Narrativ. Bei den meisten dokumentierten Unglücksfällen kam es nach Konsum mehrerer Energydrink-Dosen zu akuten Herzkreislauf-Symptomatiken (Tachykardie, Palpitation, hypertensive Krise) bis hin zu kompletten Kreislaufzusammenbrüchen mit Todesfolge.
Zu den besonderen Risikofaktoren ab, die den ohnehin bedenklichen Verzehr größerer Mengen Energydrink zur echten Gefahr werden lassen, zählen:
Im Kontext mit Sport verdient auch der Sensitivitätsverlust für den eigenen körperlichen Erschöpfungszustand sowie die verstärkte Dehydratationswirkung großer Koffeinmengen Beachtung. Zudem könnte Taurin dank seiner Botenstofffunktion im Gehirn noch nicht genauer untersuchte Wirkungen entfalten.
Da es sich bei Energydrinks nicht um Medikamente handelt, schreibt der Gesetzgeber keine strengen Zulassungskontrollen vor. Außer einem für Erfrischungsgetränke, die mehr als 150 mg/L Koffein enthalten verpflichtenden Warnhinweis – „Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen“– gibt es auch für Jugendliche keine Verkaufsbeschränkungen.
Wenngleich körperlich Aktive zu den „Großverbrennern“ zählen, die etwas mehr „schnelle“ Kohlenhydrat-Energie vertragen, ist so ein durch die Kehle laufender Energydrink angesichts der zu leistenden Regulationsarbeit für den Organismus kein „Zuckerschlecken“. Hinsichtlich Quantität und Qualität der Kohlenhydrate stehen Energydrinks ganz unten auf der Werteskala. Mit Zuckergehalten von bis zu 170 g/L (56 Würfel) überflügeln sie sogar noch Cola und Co. (bis 120 g/L).
In einer Viertelliter-Dose Energydrink stecken bis zu 14 (!) Würfel (42 g) reiner Zucker –oder über 170 „leere“ Kilokalorien. Das jagt Blutzucker- und Insulinspiegel in die Höhe. Rebound-Effekt mit schnellem Blutzuckerabfall/Hypoglykämie folgen; den Zähnen schadet’s überdies. „Aber es gibt doch die mit Süßstoff!“, mag jetzt der Einwand lauten. Doch auch zu dessen fragwürdigen Wirkungen auf Mikrobiom, Insulinregulation und das damit verbundene Schadenspotenzial gab es zuletzt reichlich Forschungsergebnisse, die zur Vorsicht mahnen.
Mit den sich immer deutlicher abzeichnenden Gesundheitsgefahren, die der höher dosierte Konsum von Energiedrinks – insbesondere im Kontext mit körperlicher Betätigung – mit sich bringt, droht der vermeintliche Höhenflug mit den „verliehenen Flügeln“ in einem dramatischen Absturz zu enden. Allein aufgrund wiederholt beobachtbarer Herzkreislauf-Symptomatiken ist besonders im sportlichen Umfeld vom Konsum der klebrig-süßen Gemische abzuraten. Wer vor Arbeit oder Sport seinen Koffeinkick benötigt, ist mit einer Tasse Kaffee oder Espresso besser versorgt.
Kurze Zusammenfassung für Eilige:
Quellen:
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Bildquelle: Joshua Earle, Unsplash