Kollegen fragen schreibt Erfolgsgeschichte. DocCheck freut sich über die 1.000ste Frage unseres noch jungen Services, bei dem Ärzte und medizinische Fachkräfte gemeinsam an unklaren Diagnosen oder Patientenfällen rätseln.
Als Erfolgsmodell innerhalb der DocCheck Community hat sich „Kollegen fragen“ erwiesen. Mehr als 1.000 Fragen wurden unter Ärzten, Apothekern und anderen medizinischen Berufsgruppen bereits diskutiert. Im Durchschnitt erhält jede Frage 5 Antworten. Es gibt aber auch Patientenfälle, die so herausfordernd sind, dass über 100 Rückmeldungen entstehen.
Man kennt sich, man hilft sich ....
Mittlerweile hat sich ein fester Kollegenkreis formiert, der regelmäßig bei Kollegen fragen agiert. Wir haben den Allgemeinmediziner Dr. Gerken gefragt, was er an dem Service besonders schätzt: „Ich habe schon vielfach von den Ausführungen meiner Kollegen profitiert. Das Tolle an Kollegen fragen ist, dass Ärzte hier fachübergreifend diskutieren und jeder nach bestem Wissen weiterhilft.“
Wir stellen Ihnen zwei Fälle vor, bei denen Spezialisten verschiedener Fachgruppen unterschiedliche Blickwinkel in die Diskussion gebracht haben.
Mann, schlapp und müde
Ein Patient klagt über leichte Ermüdbarkeit und oft diffuse Kopfschmerzen sowie eine Alkoholunverträglichkeit. Sowohl Allergien, als auch ein EKG und diverse Laborwerte zeigten keinen Indikator für die weitere Behandlung. Die Diskussion bei Kollegen fragen lieferte dem Kollegen eine Reihe neuer Ansatzpunkte zur weiteren Behandlung seines Patienten. Lesen Sie hier den kompletten Fall!
Ungeklärte Schmerzsituation
Der Patient eines Kollegen klagt über plötzlich auftretende Schmerzen im Bereich des Zusammentreffens der Regio inguinales und Regio pubica. Der Schmerz wird von ihm selbst als sehr heftig und extrem klassifiziert (8 auf einer Skala von 10) und hält über etwa 3 Tage an. Am Abend des 3. Tages lässt der Schmerz ohne erkennbaren Grund nach. Der Patient wird daraufhin am 5. Tag ohne weitere Maßnahmen entlassen. Der Kollege fragt sich auf welche Diagnose diese Symptome hinweisen könnten. Verfolgen Sie die spannenende Diskussion hier.
Machen auch Sie mit und stellen Ihren Kollegen Ihre Patientenfälle vor.