Wir sagen Danke für satte 5000 Uploads auf DocCheck Pictures. Anlässlich des Jubiläums beleuchten wir die Anfänge der Bilddatenbank, bei der Medizinstudenten und junge Mediziner eine zentrale Rolle spielten.
Am Anfang war das Bild. Oder besser gesagt: knapp 500 Bilder, die sich als „Nebenwirkung“ des 5 x wöchentlich erscheinenden DocCheck Newsletters im Media-Pool ansammelten. Und da uns immer wieder Leser des Newsletters – insbesondere junge Mediziner und Studenten – anschrieben, ob und wie sie die Bilder für das Studium oder zum fachlichen Austausch mit Kollegen nutzen könnten, lag die Idee nah, die Bilder für ebendiese Zielgruppe kostenfrei ins Netz zu stellen. Ganz nach dem Motto: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, wurde so eLearning auf anschauliche Bilderebene gehoben.
Vom Service für eine handvoll Studenten...
Wie hätten Sie’s denn gern? Um das Angebot genau auf die Bedürfnisse der Mediziner abzustimmen, wurde in Zusammenarbeit mit einer Handvoll DocCheck-Usern der Grundstein für das Archiv gelegt. Nachdem die ersten Bilder zum Abruf bereitgestellt wurden, verbreitete sich die Kunde des neuen Services blitzschnell in der Community – und der Blick auf die Zugriffszahlen sorgte für ungläubiges Augenreiben. Die Resonanz auf das unkomplizierte und kostenfreie Archiv mit medizinischem Bildmaterial aus erster Hand war riesig. In kürzester Zeit griffen verschiedenste User auf die Datenbank zu. Dank der vielen Bildaufrufe, des positiven Feedbacks und vor allem der vielfältigen Anregungen zur Verbesserung der Seite entpuppte sich die „einfache“ Bilddatenbank zum umfassenden medizinischen Fach-Archiv. Der Konsens: DocCheck Pictures hilft beim Studium, erleichtert den fachlichen Austausch mit Kommilitonen, unterstützt die Diskussion von Befunden – kurz: revolutioniert in vielen Bereichen ein Stück weit den Mediziner-Alltag. Und dann änderte sich noch einmal alles.
... zum deutschlandweit gefragten Bilder-Pool
Die entscheidende Veränderung von einer Bilddatenbank zum interaktiven Medien-Pool mit Community-Anschluss kam daraufhin mit der Frage, ob man den Bestand nicht mit eigenen Bildern und Videos ergänzen könne. Einer einfachen Idee folgte viel Arbeit für neue, wegweisende Funktionen: Von da an konnte jeder bei DocCheck Pictures ganze Befundserien hochladen, übersichtlich katalogisieren, Bilder und Videos mit Kommilitonen und Ärzten teilen und aktuelle Befunde diskutieren. So ist das Bild-Archiv innerhalb kurzer Zeit zu einer der größten, von Fach-Usern gepflegten Medizinbilddatenbanken Deutschlands angewachsen. Und daran waren auch viele Medizinstudenten beteiligt:
Kurzer Schnappschuss von DocCheck Pictures:
Mit DocCheck Pictures mitten im Bilde
Die Entwicklung vom Bildarchiv zur interaktiven Medizinbilddatenbank hat gezeigt, wie aus den Ideen und dem Engagement einer Community ein praktisch erfahrbarer Nutzen entstehen kann. Daher danken wir an dieser Stelle noch einmal allen, die dies mit ihren Bild- und Diskussionsbeiträgen möglich gemacht haben und bitten um Eure Unterstützung, DocCheck Pictures weiter zu verbessern:
Wir freuen uns auf Deine Anregungen, auf weitere spannende Bilder und Befundserien – und darauf, bald gemeinsam das 10.000ste Bild zu feiern! Mach jetzt mit und präsentiere Deinen Bildfundus aus Famulatur, Praxis und Klinik bei DocCheck Pictures!