Spezialeinsatz für eine Special-Interest-Bildagentur: medicalpicture kümmert sich unmittelbar nach Ausbruch der EHEC-Infektion um aussagekräftige medizinische Bilder für die Berichterstattung in den Medien.
Anfang Mai 2011. Daniel trifft im Büro ein. Spannung liegt in der Luft. Oha, was ist passiert? „E-H-E-C“ kommt es einstimmig von den Kollegen zurück. Bitte wer? Kollegin Madeleine buchstabiert es geduldig noch einmal. Daniel recherchiert: laut Robert Koch-Institut werden gehäuft durch den Darmkeim EHEC verursachte blutige Durchfallerkrankungen gemeldet – ein Grund zur Warnung an die Bevölkerung. Daniel ist klar: in Kürze werden die Medien aktiv. Und wo Berichterstattung ist, da will bebildert werden. Und diese Bilder liefert Daniel. Aber er ist kein Fotograf, er arbeitet bei medicalpicture, einer Bildagentur für Medizin- und Wissenschaftsfotografie.
Jetzt heißt es, schnell sein. Und an aussagekräftige Bilder zu kommen. Am besten, direkt von behandelnden Ärzten. Doch da ist eigentlich nicht heranzukommen. Für medicalpicture schon, denn die Bildagentur gehört zu DocCheck. Und DocCheck bietet seinen Mitgliedern die Option, medizinische Bilder direkt im Portal hochzuladen und so z.B. Befunde mit anderen Fachkreisangehörigen zu teilen.
Daniel hat Glück: soeben hat ein Nutzer endoskopische Befundbilder einer durch EHEC verursachten Kolitis eingestellt. Die Fotos sind thematisch aktuell, qualitativ hochwertig und dadurch auch für die Veröffentlichung über medicalpicture geeignet. Daniel nimmt sofort Kontakt mit dem Mediziner auf und bietet ihm an, seine Bilder in den Bestand der professionellen Bilddatenbank aufzunehmen. Und so nimmt der Weg der Medizinbilder seinen Lauf...
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