Gibt es die Möglichkeit, sich aufgrund der richtigen Ernährung Vorteile im Studium zu verschaffen? In wie weit fördert gesundes Essen das Lernen? Wir haben mal für euch recherchiert, wie Ihr mit den richtigen Vitaminen & Co. auch das letzte aus eurem Gehirn holen könnt!
Es besteht leider keine erwiesene Parallele zwischen Ernährung und Klausurergebnisse. Trotzdem gibt es feste und flüssige Nahrung, die durchaus helfen kann, dass es mit dem Lernen leichter fällt. Das glaubt Ihr nicht? Dann lest mal aufmerksam weiter!
Vitamine her! Spätestens seit den Biochemievorlesungen in der Vorklinik weiß jeder Medizinstudent das, das menschliche Gehirn (vereinfacht ausgedrückt) ohne Vitamine keine Kohlenhydrate in Energie umwandeln kann. Vitamine sind also sehr eng mit Gedächtnis- und Konzentrationsleistungen verknüpft; auch die Lern- und Merkfähigkeit, die für das Studium unerlässlich sind, verdanken wir den kleinen biochemischen Helfern! Welche sind für das Lernen am wichtigsten und wo verstecken sie sich? Das wichtige B-Vitamine findet sich zum Beispiel in Sojaprodukten, Nüssen und einigen Fleischsorten. Aus Früchten und diversem grünen Gemüse bezieht der Organismus des weiteren das berühmt berüchtigte Vitamin C, welches auch eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die grauen Zellen des Denkapparates ausübt.
Energie bringt die Birne zum leuchten Wir bleiben beim Gehirn - dem, nach dem Sitzfleisch vielleicht wichtigsten Apparat des angehenden Arztes. Bei dem relativ kleinen Gewichtsanteil des Gehirns in Bezug auf den restlichen Körper mutet es fast unglaublich an, dass unser Denkapparat rund ein Fünftel (!) der täglichen Energiezufuhr für sich beansprucht. Energie wiederum bedeutet in der Fachsprache der Biochemiker nichts anderes als Kohlenhydrate (Traubenzucker). Die größten Energiespeicher findet man vornehmlich in Getreide- und Milchprodukten, sowie Gemüse. Besonders empfehlenswert für Studenten sind hierbei Speisen wie Vollkornbrot und Hülsenfrüchte.
Abschließend müssen wir Euch beichten, dass es tatsächlich wohl kein Patentrezept für das garantierte Bestehen einer Prüfung mit Hilfe von der Wahl der richtigen Nahrungsmittel gibt. Aber hilfreiche Tipps, wie man sich optimal "esstechnisch" auf Prüfungen und Stresssituationen während des Medizinstudiums vorbereiten kann möchten wir euch trotzdem nicht vorenthalten:
Sechs goldene Futterregeln
In diesem Sinne: Bon Appetit! Aber mit Verstand!!!