Deutschen Aerosolforschern reicht es. Statt Corona-Maßnahmen für den Aufenthalt in Parks und Biergärten zu treffen, solle man sich endlich um Büros oder Klassenzimmer kümmern. In einem offenen Brief formulieren sie 6 goldene Regeln.
In einem offenen Brief an Bundeskanzlerin, Ministerpräsidenten, Bundesgesundheitsminister und Gesundheitsminister äußern deutsche Aerosolforscher Kritik an der aktuellen Maßnahmen-Strategie im Kampf gegen Corona.
„Wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen, müssen wir die Menschen sensibilisieren, dass DRINNEN die Gefahr lauert. In den Wohnungen, in den Büros, in den Klassenräumen, in Wohnanlagen und in Betreuungseinrichtungen müssen Maßnahmen ergriffen werden. Die andauernden Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Joggen oder das Radfahren haben sich längst als kontraproduktiv erwiesen.“
Stattdessen fordern sie einen neuen Fokus: „Wir müssen uns deshalb um die Orte kümmern, wo die mit Abstand allermeisten Infektionen passieren – und nicht unsere begrenzten Ressourcen auf die wenigen Promille der Ansteckungen im Freien verschwenden.“
Um Übertragungen effektiv zu reduzieren, schlagen sie folgende 6 goldene Regeln vor:
Den vollständigen Brief findet ihr hier und zu Beginn des Beitrags.