Die Nationale Versorgungs-Leitlinie zur unipolaren Depression wurde überarbeitet. In der neusten Version liegt der Schwerpunkt auf der optimalen Versorgung von Betroffenen.
Für Menschen mit Depression gibt es zwar viele geeignete Therapiemöglichkeiten und Unterstützung. Problematisch ist jedoch, dass die Koordination der hausärztlichen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung mit geeigneten Maßnahmen noch nicht optimal läuft.
Wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) schreibt, widmet sich die aktualisierte Version der Nationale Versorgungs-Leitlinie zur unipolaren Depression diesem Thema nun verstärkt und will für eine bessere Koordination aller Leistungen bei der Versorgung von Menschen mit Depression sorgen.
Thematisiert wird darin auch die Versorgungslücke, die durch Defizite in der Kommunikation beim Übergang zwischen ambulanter und stationärer Versorgung entsteht. Auch Inhalte zu Internet- und mobilbasierten Empfehlungen werden in der neuesten Version erstmals erwähnt.
Die überarbeitete Version findet ihr oben und hier.