Der sogenannte M-Mode ist eine Methode zur genauen Ausmessung von Ventrikelparametern in der Echokardiographie. Der Doppler (gepunktete Linie im 2D-Bild oben) wird auf Höhe der Mitralklappensegel in den linken Ventrikel gelegt. Die Bewegung der Kammer wird dann gegen die Zeit aufgetragen und kann ausgemessen werden: Hier zeigt sich ein enddiastolischer Diameter (LVEDd) von 7,16 cm (normal bis 5,5 cm) bei nur geringer Abnahme in der Systole. Die Ejektionsfraktion (EF) lässt sich aus diesen Werten nach Teichholz abschätzen und beträgt hier 25%. Es handelt sich in diesem Fall um eine dilatative Kardiomyopathie.
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