Vereinfachte Darstellung des Vorgangs bei der Knochengeweberemodellierung. Die mehrkernigen Osteoklasten bauen die Knochenmatrix ab und die Osteoblasten bauen sie über die Zwischenstufe des Osteoids wieder auf.
Der lebende Knochen wird durch substanzaufbauende Osteoblasten und substanzabbauende Osteoklasten kontinuierlich an die funktionellen bzw. statischen Bedürfnisse angepasst und entsprechend umgebaut. Man unterscheidet demnach zwei miteinander konkurrierende Grundvorgänge:
Die Osteoblasten sezernieren eine organische Grundsubstanz, die Knochenmatrix, und vermitteln deren anschließende Mineralisierung. Die Mineralisierung selbst hängt von der Verfügbarkeit von Calcium und Phosphat im Blutplasma ab.
Bildautor: Kuebi (Armin Kübelbeck) nach Bone Health and Osteoporosis — A Report of the Surgeon General. U.S. DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES, Public Health Service Office of the Surgeon General, Rockville (MD), 2004. [1] Seite 22