Leberzyste (laparoskopisches Bild)
Zunächst ist zwischen Leberzyste, parasitärer (Echinokokken-)-Leberzyste und Zystenleber zu unterscheiden.
Nicht-parasitäre Leberzysten kommen in angeborener, traumatischer oder neoplastischer Form vor. Meist stellen sie einen symptomlosen Zufallsbefund dar. Eine Therapie (Operation) wird nur bei Beschwerden/Komplikationen, v.a. durch große Zysten notwendig.
Dafür kommen 2 verschiedene Verfahren in Frage: die CT-gestützte Flüssigkeitsaspiration mit anschließender Verödung durch Ethoxysklerol, oder die laparoskopische Aspiration, Entfernung des Zystendaches und Füllung mit körpereigenem Omentum maius.