Gut zu erkennen in diesem laparoskopischen Bild einer Leberzirrhose: die höckrige, unregelmäßige Oberfläche und helle Farbe der Leber.
Durch Viren (Hepatitis) oder Toxine gehen Leberzellen zugrunde und setzen dabei zytokine frei. Dadurch werden Fettspeicherzellen und Makrophagen angelockt sowie Granulozyten und Monozyten im Blut aktiviert. Die Folge ist ein destruktiv-nekrotischer Umbau des Leberparenchyms, an dessen Ende sog. Regeneratknoten und Bindegewebssepten stehen. Diese verleihen der Leber ihr höckriges Aussehen, durchsetzen das "normale" Parenchym und sind nicht funktionsfähig.
Mehr zum Thema Leberzirrhose finden Sie hier.