Herzinfarkt bezeichnet den regionalen Untergang von Myokard aufgrund einer lokalen Durchblutungsstörung. Ursächlich dabei ist die Verlegung des Lumens eines Astes der Koronargefäße.
Der Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen in den reichen Ländern: In Deutschland erleiden rund 280.000 Menschen jährlich einen Herzinfarkt, 90.000 von ihnen überleben ihn nicht.