Die Schnittfläche des Autopsiepräparats der Leber eines Kindes, welches am Reye-Syndrom verstorben ist, zeigt eine leichte Blässe, die durch Ansammlung von Fett in den Leberzellen hervorgerufen wurde (Histiozyten).
Das Reye-Syndrom ist eine akute Enzephalopathie, die oft 3-5 Tage nach einer Infektion des oberen Respirationstraktes und Einnahme bestimmter Medikamente auftritt. Das Reye-Syndrom ist ein Krankheitsbild aus der Pädiatrie. Neben der akuten Schädigung des Gehirns (Enzephalopathie) steht eine fettige Degeneration der Leber im Vordergrund.
Quelle: CDC/Dr. Edwin P. Ewing, Jr.