Die D-L-Nomenklatur, auch Fisher-Projektion genannt, ist ein System zur zweidimensionalen Abbildung von chiralen Molekülen. Die Anordnung der Substituenten links (L) und rechts (D, dexter) vom Chiralitätszentrum lässt sich anhand dieser Projektion eindeutig ablesen.
Dieses Nomenklatursystem gilt jedoch als veraltet, heute bevorzugt man das R,S-System zur Abbildung von v.a. Zuckern und Aminosäuren.