Bei den Stromatumoren des Gastrointestinaltraktes kommt es typischerweise zu einer Mutation KIT-Tyrosinkinase, eines Membranproteins, das als Rezeptor unter anderem die Zellproliferation steuert. Die KIT-Tyrosinkinase wird durch Mutation von den normalen biologischen Steuerprozessen entkoppelt und ist dauerhaft aktiviert. KIT lässt sich mit Hilfe des CD117-Antigens beispielsweise im ELISA-Verfahren nachweisen.
Quelle: Endoskopie-Atlas