(a) PSG-Pfropfen (PSG = promastigote secretory gel) zwischen vorderem Mitteldarm und Vorderdarm. Der Pfropfen muss zumindest teilweise erbrochen werden (1), bevor eine neue Blutmahlzeit aufgenommen werden kann (2). Bei der Regurgitation werden metazyklische Promastigoten und PSG in die aufgeritzte Wunde des Wirbeltiers injiziert. (b) Detail aus vorderem Mitteldarm und Vorderdarm. Der entstehende PSG-Pfropfen erzwingt, dass die Valvula cardiaca (englisch: stomodeal valve) geöffnet wird. Der Pfropfen (schattiert) kann sich so bis in die Pharynx-Region ausdehnen. Metazyklische Promastigoten (punktiert) konzentrieren sich am vorderen Ende des Pfropfens, können jedoch auch im Vorderdarm, im Cibarium sowie im Saugrüssel aufgefunden werden.
Aus: Paul A. Bates: Transmission of Leishmania metacyclic promastigotes by phlebotomine sand flies, Int J Parasitol. 2007 Aug; 37(10-3): 1097–1106.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2675784/figure/fig4/